Dreampudel Frieda - Dreampudel

Dreampudel
Dreampudel Logo
Direkt zum Seiteninhalt

Dreampudel Frieda

Nachzucht > F- Wurf
Eine tolle Idee:

Es wurde ein Kalender gebastelt mit Datum und Tagen bis zu Friedas Einzug.




Im neuen Heim




Hallo Mama Nyma!

Ich bin jetzt schon seit zwei Tagen nicht mehr bei Euch,
aber mal als allererstes: Mir geht es super, denn hier wird ganz viel mit mir gespielt, ich darf auch etwas lernen und zwischendurch habe ich meine Ruhepausen!
Die Fahrt ihn mein neues Zuhause war schwierig für mich,
ich habe ziemlich gequengelt. Ich hatte einfach keine Lust, so lange still zu sitzen. Aber irgendwann waren wir dann da und als ich auf den Boden gesetzt wurde, bin ich erst einmal sitzen geblieben und habe mich nicht bewegt. Aber nur für fünf Sekunden. Danach habe ich im Eiltempo das Haus erkundet und noch viel wichtiger: den Garten.
Meine neue Familie war ganz beglückt, dass ich nicht verschüchtert in einer Ecke  gesessen habe, sondern gleich mit ihnen spielen wollte. Das war ein herrlicher Tag und zur allgemeinen Freude habe ich auch mein Futter nicht verschmäht.
Die Nacht war allerdings doof. Die Schlafbox ist zwar gemütlich weich, aber ich fühle mich da sehr alleine und bin froh, wenn mein Frauchen nachts aufsteht und mit mir in den Garten geht. Dann fühle ich mich schon wieder viel besser. Komischerweise will mein Frauchen nachts nicht mit mir spielen, sondern steckt mich nach diesem winzigen Ausflug sofort wieder in die Box und macht das Licht aus. Sie liegt neben mir und ich höre sie atmen, aber ich will am liebsten direkt bei ihr sein. Also weine ich aus Leibeskräften und kratze an den Boxwänden. Bislang ohne Erfolg, aber ich gebe noch nicht auf.
Das ist auch so eine komische Sache – abends gehen alle zum Schlafen die Treppe hoch – keine Ahnung, was da los ist, da darf ich nicht hin. Frauchen bleibt unten und schläft bei mir. Morgens kommen alle wieder runter. Die könnten doch einfach alle unten bleiben, das wäre doch viel schöner für mich. Naja, so freue ich mich dann morgens ganz doll und wackele mit meinem Schwänzchen schneller als es eigentlich geht. Und alle freuen sich wieder über mich, weil ich mich so sehr freue
Nun hat sich Frauchen zum Ziel gesetzt, mich zu erziehen. Ich komme jetzt auch  tagsüber für kurze Augenblicke in die Box, damit ich nachts friedlicher bin. Auch dann weine ich wieder und will raus. Puh, zum Glück holt mich meine Familie, wenn ich still bin, sofort. Ehrlich gesagt, verstehe ich das noch nicht so ganz. Erst stecken sie mich rein, aber sie holen mich raus, wenn ich still bin. Sie könnten mich doch auch rauslassen, wenn ich weine.
Lustig ist auch das Spiel, dass ich Leckerli bekomme, wenn ich mich auf den Popo setze. Warum meine Familie das so wichtig findet, weiß ich nicht, aber ich spiel mal mit. Schließlich habe ich auch etwas davon.
Auch an der Leine gehe ich schon ein wenig spazieren. Aber immer wenn es interessant wird – dort wo die lange Auffahrt endet und die anderen Hunde langlaufen – muss ich umdrehen. Das ist wirklich etwas merkwürdig.
Ganz oft tobe ich mit den Kindern durch den Garten. Im Garten bin ich wirklich gern, ich freue mich schon, wenn jemand zur Terrassentür geht. Dann lege ich den Kopf schief und stelle die Ohren auf! Mein Herrchen sagt, ich sei ein richtiger Draußen-Hund.
Die beiden Kinder geben sich immer alle Mühe, mich zu locken, aber nicht immer klappt das. Denn manchmal sind andere Sachen einfach viel interessanter. Wenn gerade keiner mit mir spielen will, hüpfe ich auch  alleine durch den Garten, mache komische Verrenkungen und Drehungen.  Mein Frauchen sagt dann immer, ich hätte den ‘Rinderwahnsinn’ von meiner großen Schwester Djara geerbt. Alle lachen dann über mich und finden mich komisch. Dann mache ich natürlich weiter mit meinen Sprüngen durch den Rasen. Total doof finde ich aber, dass ich, bevor ich nach dieser sportlichen Einlage ins Haus und in mein Körbchen darf, erst einmal abgetrocknet werden soll. Ich finde es überflüssig, aber mein Frauchen  hat sich bislang immer durchgesetzt!
Nach solchen Spiel- und Lerneinheiten bin ich immer ziemlich müde. Dann schlafe ich immer ganz lange und ganz tief.
Und danach habe ich wieder Kraft und Lust, neuen Blödsinn zu machen. Rasen rupfen finde ich super und total lustig ist es, die knisternden Blätter zu fangen, die hier rumliegen. Am besten finde ich aber, meinem neuen Rudel ordentlich die Finger zu zerkauen. Und ich kann überhaupt nicht verstehen, dass die das nicht wollen. Keiner erlaubt es mir. Das ist echt übel. Ich probiere es immer wieder, aber als Ersatz bekomme ich meine Spielsachen. Die sind auch gut! Der gelbe Quietschehund und mein grüner Frosch sind meine Lieblingsgegner. Die wehren sich immer richtig  doll, wenn ich mit ihnen kämpfe, aber meckern nicht, dass es wehtut. Die kann ich zerkauen, bis ich müde werde!

Jetzt bin ich auch wieder ganz müde. Es grüßt Euch
Eure Frieda










November


Hallo Mama Nyma,

Ihr glaubt ja nicht, was  passiert ist... Ich musste zum Frisör! Ich fand mich toll, so wie ich war, na gut, ich konnte kaum noch aus den Augen gucken, aber gleich zum  Frisör. Na, ich weiß nicht. Und das alles nur, weil ich am Wochenende noch mehr Familienmitglieder kennen lerne und mein Frauchen der Meinung ist, für den ersten Eindruck hat man nur eine Chance und da soll ich vernünftig aussehen.
Ich muss allerdings zugeben, dass das Ergebnis gar nicht so schlecht ist, jetzt habe ich wieder den vollen Durchblick! Zum Glück wurde mir nur das Gesicht geschnitten. Länger hätte ich auch nicht stillsitzen können. Zuerst kam die Frisörin mit einer Maschine, da habe ich sofort angefangen zu heulen. Dann hat sie mit einer Schere weitergemacht und da habe ich sie dann gewähren lassen. Auch zwischen meine Ballen hat sie geschnitten, denn ich rutsche hier zu hause immer auf den Fliesen aus. Das war lästig, aber nun kann ich wieder durch die Bude flitzen und auch noch eine Notbremsung hinlegen... Das Schlimmste  kommt aber noch: die Frisörin hat in meine Ohren geguckt und keinen Widerspruch geduldet – die Haare, die meine Ohren von innen soooo schön wärmen, hat sie einfach rausgerissen. Natürlich hat sie mich vorher gepudert, aber beim Zupfen habe ich mich gewehrt und gejammert. Es hat nichts genützt!

Der Frisör war eine Sache, die mir gar nicht gefallen hat, ansonsten ist mein Leben hier sehr lustig. Am besten ist natürlich, dass alle Leute sagen, ich
sei ein hübscher Hund! Das gefällt mir und meinen Leute, ist ja klar.

Super ist auch noch eine andere Sache: Wenn ich morgens spazieren gehe, darf ich fast die gesamte Zeit ohne Leine rumspringen. Dann kann ich überall schnüffeln und durch den ganzen Matsch hier im Wald rennen. Irgendwann ist mir das Laufen allerdings zu langweilig, dann suche ich mir ein Stöckchen und das werfen meine Leute für mich und ich kann ordentlich hinterher flitzen. Was für ein Spaß!
Wenn wir wieder zuhause sind, möchte ich am liebsten im Garten weitertoben, aber das darf ich nur selten. Meistens muss ich ins Haus, werde an den Beinen und unter dem Bauch gewaschen und soll dann schlafen. Ne, nicht mit mir. Erst einmal gehe ich zur Terrassentür und jammere, weil ich im Garten mit dem Ball spielen will. Aber irgendwann kommt dann doch die Müdigkeit und schlafe selig.

Apropos Schlafen. Das klappt auch super. Wenn Herrchen und Frauchen ins Bett wollen, schicken sie mich in meine Box und machen die Tür zu. Dann schlafe ich ganz lieb, bis ich morgens wieder rausgeholt werde. Neulich war mir das hier allerdings alles viel zu langweilig. Da habe ich den Reißverschluss meiner Box kaputt gekaut. Da waren meine Leute gar nicht froh, aber geschimpft hat auch keiner. Die  haben ja auch selber Schuld, wenn sie mich nicht beschäftigen :-)...

Seit drei Wochen gehe ich jetzt auch zur Hundeschule. “Sitz” und “bei Fuß”  klappt prima, “Platz” finde ich doof, da wird mein Bauch immer so kalt.  In der Hundeschule habe ich auch einen Freund. Er heißt Paul und ist genauso groß wie ich, allerdings etwas jünger. Ein Labrador-BorderCollie-Mischling ist das, der gefällt mir, mit dem kann ich ordentlich toben.

Hier in meinem Zuhause habe ich mittlerweile die gesamte Nachbarschaft kennen gelernt. Mein bester Freund ist Phisto, das ist mein Labrador-Nachbar, manchmal sehen wir uns durch den Zaun, manchmal auch einfach so. Der kommt zu mir und ich darf ihn anspringen und ihm anhimmeln. Der ist zwar schon alt und etwas  steif, aber er freut sich immer über mich und ich habe Narrenfreiheit bei ihm! Das finde ich toll!
Sarah ist eine Collie-Hündin, mit der ich fein rennen kann. Die ist irgendwie die einzige, die Lust hat, mit mir so richtig wild zu toben und zu springen. Die mag ich!
Dann gibt  s noch DonCarlos, ein Pudel wie ich, aber jetzt schon kleiner als ich!  Wenn der mich sieht, geht der rückwärts. Komisch, der will so gar nichts von mir wissen.
Ganz regelmäßig sehe ich Malteser Charly und Havaneser Bailey. Beide haben etwas Angst vor mir, weil ich zu wild bin, sagt mein Frauchen. Ich kann doch auch nichts dafür, dass ich mich immer so freue und dann springe und ab und an auch mit der Pfote patsche! Ich meine es doch nur gut! Die werden das schon noch begreifen!

Ihr seht also, insgesamt habe ich die Situation voll im Griff und mir geht  es sehr gut! Ich soll noch sagen, dass ich jetzt 6,5 Kilo wiege und  schon schöne lange Beine bekommen habe!

Liebe Grüße und bis bald,
Eure Frieda



Frieda gibt “Vollgas”


   

Rennmaus oder doch flitzender Hase ?
 


Hallo Mama Nyma!



Ich war im Urlaub und das war ne tolle Sache, denn wir haben im Wohnwagen gewohnt und in der Nacht waren meine Leute ganz nah bei mir. Ich musste nicht in die Box und durfte morgens sogar kurz mit ins Bett! Ich hatte meinen Schlafplatz direkt unter dem Bett meiner Leute und das hat mir super gut gefallen, ist ja klar!
Bevor es losging war ich allerdings etwas verwirrt,  denn Sachen wurden in Körbe gepackt und rausgeschleppt und ich musste immer drinnen bleiben. Das hat mir nicht gefallen und hat mich richtig verunsichert. Aber als dann endlich alle im Auto saßen und ich dabei war, war ich beruhigt und habe die halbe Fahrt verschlafen. Da war ich dann aber auch richtig müde!
Wir waren übrigens an der Ostsee. Da war es eiskalt und sehr windig. Ich war froh, dass ich meinen dicken Pelz noch habe, denn den konnte ich da gut gebrauchen. Wir waren oft am Strand, ich habe auch mal meine Füße ins Meer gesteckt, aber das war mir zu kalt und zu wild. Also habe ich mich damit begnügt, über den Strand  zu flitzen, Haken zu schlagen, Möwen zu erschrecken und meine Leute zu erfreuen.
Nun sind wir wieder zuhause und hier sind die Straßen so glatt, dass ich doch tatsächlich schon hingefallen bin. Komische Sache dieses Eis auf den Straßen und total unnütz... Im Garten macht das Toben dafür bei dem Wetter umso mehr Spaß, denn überall liegen kleine Eisstücke rum. Ich war mit den Kindern einmal so lange draußen, bis ich freiwillig reinwollte, weil mir zu kalt wurde. Das kommt sonst nicht vor, ich will immer raus, aber als der Eisregen anfing, wurde mein Pelz  schwer und wärmte mich nicht mehr. Das war echt übel!
Ne lustige Sache war auch Silvester. Da haben wir hier ne Luftschlangeparty  gefeiert, bis alle Luftschlangen kurz und klein waren. Danach habe ich tief geschlafen. Als dann das Geböller losging, bin ich natürlich aufgewacht und habe gar nicht verstanden, dass drei meiner Leute nicht da sind. In der Hundeschule wurde meinen Leuten gesagt, dass sie alle Jalousien schließen sollen, damit wir Welpen keine Angst kriegen, aber das war echt ein doofer Tipp, denn ich konnte ja gar nichts von den bunten Raketen sehen. Also habe ich gebellt und gebellt und bin aufgeregt hin und her gerannt, bis Frauchen die Jalousien geöffnet und  sich mit mir vor die Terrassentür gesetzt hat und wir zusammen die  Knallerei angeguckt haben. Da konnte ich dann auch meine anderen drei Leute sehen, die lustige bunte Lichter gemacht haben. Das war echt nicht schlecht!
Wie ihr seht, mir geht es gut. Ich bin gut gewachsen, bin knapp über 40 cm hoch – so ganz genau lässt sich das nicht sagen, denn ich stehe eigentlich nie still, also kann mich auch niemand messen. Ich bin 9 Kilo schwer und die Ärztin sagt, ich sei schön schlank. Das sieht man nur nicht, weil der Pelz so dick ist. Nach wie vor bin ich hier im Haus der Flummi, immer neugierig und an allem interessiert.

Ein feuchten Kuss und liebe Grüße von
Eurer Frieda




Frieda hat Spaß im Schnee















Eigentlich könnte ich Euch täglich eine Bilderflut von Frieda schicken!  
Sie ist echt ein feiner Hund, so aufmerksam und wach, stets bedacht zu schauen, was machen wir, was wird wir von ihr erwarten...

Mittlerweile kann ich Dir sogar ein paar Dinge nennen, die Frieda ganz fürchterlich findet:
- große Findlinge werden aus der Ferne schon mal angebellt und dann mit  mindestens drei Meter Abstand umrundet
- bellende Hunde. Da zieht sie ihr Schwänzchen gaaaaanz tief unter den Bauch und macht sich aus dem Staub
Sie ist inzwischen 45 cm hoch und wiegt genau 10 Kilo.
Im Haus ist sie die Ruhe selbst (es sei denn, sie hört die Vögel zwitschern, da muss dann ordentlich mitgebellt werden), draußen, wenn sie andere Leute oder Hunde sieht, ist und bleibt sie unser liebenswerter Flummi, der die Menschen zum Lachen und die größten Spielmuffel zum Spielen bringt. Dabei ist sie überhaupt nicht körperlich übergriffig, sie will am liebsten mit allen einfach nur um die Wette rennen...
Jetzt noch ein paar Bilder von gestern und heute Morgen!
Liebe Grüße,
Maren


Hallo Mama Nyma!


Ich bin jetzt schon ein halbes Jahr in meiner neuen Familie und habe mich richtig gut eingelebt. Ich schlafe gut, ich liebe mein Futter, kann alleine bleiben und fahre so gerne Auto, dass ich alleine in den Kofferraum springe. Am glücklichsten bin ich, wenn meine vier Leute bei mir sind und niemand fehlt. Ich springe weiter lustig wie ein Flummi durch die Gegend, habe die Hundegrundschule mit Bravour bestanden und gehe ab heute zum Kinder-Agility. Ich bin schon ganz gespannt, wie das wird. Die Hundetrainerin freut sich auf jeden Fall auf mich  und meint, ich sei genau die richtige dafür...
Überhaupt freuen sich immer alle Leute über mich. Jeder spricht mich fröhlich an, was es mir ganz schwer macht, mit allen Vieren auf dem Boden zu bleiben. Ich muss dann immer hüpfen und springen, ich kann dann einfach nicht  anders. Am liebsten bin ich im Garten und die größte Strafe ist es für mich, wenn die Kinder im Garten toben und ich nicht dabei sein darf. Das kommt zum Glück nicht so oft vor.
Hier in der Nachbarschaft habe ich viele Hundefreunde und kann ich gar nicht entscheiden, wen ich am liebsten mag. Ich denke, Leonberger Jonte ist mein großer Favorit, denn der ist nur ein paar Monate älter als ich und auch immer zu  einem Spielchen aufgelegt.
In den Ferien waren wir wieder mit dem Wohnwagen unterwegs – in den Niederlanden. Und dieses Mal war es noch besser, als bei unserer letzten Tour, denn ich habe herausgefunden, wie ich es schaffe, die ganze Nacht im Bett zu verbringen. Jetzt muss ich natürlich gestehen, dass ich ein ganz aufgeregter Junghund bin. Alles was fremd ist – und das sind unter anderem jeden Morgen die vielen Vögel, aber auch fremde Stimmen oder andere unheimliche Geräusche – muss ich mit aller Kraft anbellen, was meinen Leuten so gar nicht passt! Im Wohnwagen gab es ziemlich viel zu hören, und so musste ich viel bellen, auch als alle schlafen wollten. Ich ließ mich nicht beruhigen und schließlich bin ich ins Bett  geholt worden. Da war ich natürlich sofort ganz still und habe ich die ganze Nacht in aller Seelenruhe geschlafen. Die perfekte Nacht!
Tagsüber waren wir dann viel unterwegs und ich habe mich immer gut benommen  – sehr zur Freude meiner Leute. Aber auch Fremde waren ganz entzückt von mir...  Auf dem Campingplatz habe ich dann immer unser Stück Land bewacht und dafür gesorgt, dass keiner zu nah kommt. Einmal ist mir allerdings was ganz Tolles gelungen: Ich konnte ausbüxen. Und natürlich habe ich das Rufen meiner Leute völlig ignoriert! Ich bin dann schnell zum Nachbarwohnwagen quer über die Wiese gerannt, denn da waren fünf Hunde. Das war ein Spaß! Leider konnte ich einen solchen Sonderausflug nur ein einziges Mal unternehmen.
Wie ihr seht, hier ist alles bestens. Ich grüße Euch und schicke einen feuchten Schmatzer!

Eure Frieda














Allen Wurfgeschwistern wünscht Frieda einen tollen ersten Geburtstag nachträglich und viele gesunde Jahre mit ihren Familien. Da wir ja noch im Urlaub waren, konnten wir uns nicht früher melden! Dafür jetzt etwas später und von Herzen!
Frieda ist um 46 cm groß, mal mehr, mal weniger, und wiegt um 10 Kilo. Ihre erste Läufigkeit im Alter von elf Monaten hat sie (und auch wir) gut überstanden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und hormonellen Verwirrungen hat sie sich gut sauber gehalten. Sie ist seitdem deutlich ruhiger und anhänglicher  geworden – jedenfalls im Haus. Unterwegs gibt sie immer wieder den flitzenden Flugpudel.
Mit anderen Hunden pflegt sie einen freundlichen Umgang, vor wenigen Wochen  hat sie einem älteren Hund, einer Münsterländer-Hündin, zum ersten Mal gesagt und gezeigt, dass ihr das Dauergeschnupper überhaupt nicht passt. Der hat ihre Zähne gesehen und ihre Stimme gehört. Aber dann waren die Fronten geklärt und Frieda hatte ihre Ruhe. Später haben die beiden zusammen gespielt und alles war gut. Frieda weiß, was sie will und da ist gut so!
In der Hundeschule wird Frieda liebevoll “Lockenwolf” genannt und die Hundetrainerin ist ganz begeistert von ihrer Art, ihrem Charakter – “das ist ein  ganz toller Hund, den ihr habt”, sagt sie uns immer wieder. Zusammen mit Finja geht Frieda zum Agility, beide sind die jüngsten im Kurs und Ende August haben  sie ihren ersten Auftritt. Ich bin mir sicher, dass beide den Parcours gut meistern werden, denn Frieda hat richtig Spaß daran.

Im August waren wir knapp zwei Wochen in Dänemark und Frieda hatte den  ersten Kontakt zum richtigen Wasser. Sie war sehr ehrgeizig, die Ostsee  aufzuräumen. Alles an Wasserpflanzen in erreichbarer Nähe wurde an den Strand  geschleppt, besonders gern, wenn die Pflanzen an Steinen fest waren. Ansonsten  hat sie dem Wasser nicht so recht getraut. Der Bauch durfte zwar nass werden,  aber die Pfoten mussten Kontakt zum Boden behalten. Geschwommen ist sie nicht,  aber beim Wasserpflanzenfangen ist ihr so manche Welle über den Kopf geschwappt  – das hat sie nicht gestört.
Ein Ärgernis waren die Möwen, die sie so gern gefangen hätte, die aber immer zu schnell weg waren oder unerreichbar auf einem Felsen thronten. Einen Felsen hat Frieda bei Ebbe erklommen, blöd nur, dass keine Möwe mehr drauf saß.
Besonders gut fand sie, dass sie die Nächte im Bett verbringen durfte und  dass sie einfach immer dabei war. Und nicht nur dabei, immer mittendrin und dabei stets freundlich und unauffällig. Besonders mäkelig war sie allerdings mit  dem Futter, was sie ziemlich komplett verweigert hat. Das nötigste, um den Tag  zu schaffen, hat sie gefuttert, und sich dann beleidigt eingerollt.


Seit der unsäglichen Fußball-EM mit Geböller nach jedem deutschen Tor und den vielen lauten Gewittern hatte Frieda ihren Schlafplatz aus der Box unter der Treppe nach oben in den Flur in unsere Nähe verlegt. Und wenn sie nicht morgens  um sechs Uhr an den Türen kratzen würde, dürfte sie auch dort bleiben, aber  dieses Aufwecken hat uns so gestört, dass wir uns im Urlaub vorgenommen haben,  Frieda muss wieder unten in ihrer Box schlafen. Wir haben uns auf fürchterliches  Geheul und Gebell von Frieda eingestellt, aber es ist, als hätte sie den  Stimmungswandel gespürt, unsere Entschlossenheit, dass sie unten bleiben muss –  sie versucht gar nicht mehr, nach oben zu gehen. Wenn die Kinder oben ins Bett  gehen, wandert Frieda unten in ihre Box. Puh, das hatte ich nicht erwartet,  Frieda hat uns mal wieder überrascht.
Und natürlich ist Frieda ein toller Spielkamerad. Apportieren steht ganz  hoch im Kurs, der Ball an der Schnur ist ihr liebstes Spielzeug, aber auch  richtig handfestes Gerangel mit irgendeinem Stoffteil in der Schnauze liebt sie  sehr. Da kann man dann als kleine Pudeldame richtig wild werden und knurren wie  ein böser Wolf. Mit einem “Frieda, Schluss jetzt”, ist sie aber ganz schnell  wieder im Normalmodus. Wirklich prima! Nun, mit einem Jahr soll sie Tom beim  Joggen begleiten und ich werde sie am Fahrrad laufen lassen. Mal sehen, wie sie  mit diesen Neuheiten umgehen wird.
Ich denke, Du liest es: wir sind mehr als glücklich mit Frieda. Sie ein toller Hund, freundlich, aufmerksam, gelehrig, unauffällig. Sie hat ihren Platz  in unserer Familie gefunden und ist hier nicht mehr wegzudenken.
Liebe Grüße von uns an Euch!
Maren, Tom, Lasse, Finja und natürlich Frieda
immer aufmerksam
Pause – selbstverständlich sitzt Frieda auf dem Tisch. Mittendrin statt nur dabei  :-)

 
Liebe Dreampudelfamilie,
Heute vor einem Jahr zog ein kleines Fellknäuel bei uns ein, das von Beginn  an nicht schüchtern war, sondern schon am ersten Tag wild durch den Garten  flitzte. Ein großer Wunsch ging damit in Erfüllung, denn unseren ersten  Familienhund mussten wir wegen Toms Allergie abgeben. Zu Beginn unserer Zeit mit  Frieda hatten wir oft Sorge, ob Tom vielleicht doch noch eine Reaktion zeigen  würde, aber nichts geschah. Das ist so toll. Wir sind so froh, dass wir auf den  Pudel gekommen sind, dass wir unsere wilde Frieda haben.
Beim Abholen sagtest Du zu uns, Frieda bräuchte klare Ansagen und Du hast  uns viel Freude mit dem kleinen Wirbelwind gewünscht. Was sollen wir sagen. Es  ist so gekommen. Frieda braucht klare Ansagen, aber die setzt sie auch ganz  wunderbar um und ja, wir haben viel Spaß mit dem Wirbelwind.
Es ist lustig anzuschauen, wenn sie auf ausgiebigen Morgenrunden voller  Lebenslust durch das feuchte Gras rennt und springt. Es ist ein Vergnügen, wie  sie mit anderen Hund spielt, wobei sie oft zunächst vorsichtig, fast ängstlich  ist, dann aber nach dem ersten Kennenlernen Vollgas gibt. Es macht Spaß, mit ihr  beim Agility durch den Parcours zu laufen, weil sie die Hindernisse einfach mit  Freude nimmt. Sie ist urkomisch, wenn sie mit sich selbst spielt und dabei ihre  Sachen in die Luft wirft, um sie wieder aufzufangen. Sie freut sich so unbändig,  wenn jemand nach hause kommt. Sie kann, wenn sie Lust hat, aus dem Stand bis auf  Kopfhöhe springen und Küsschen verteilen. Und natürlich ist sie uns allen  täglich ein toller Spielkamerad. Mit ihr können wir endlos über den Boden toben  uns Bälle werfen. Sie wird niemals müde, wenn es ums Spielen geht. Voller Kraft  zerrt sie dann an ihren Spielsachen, fast nach, knurrt wie wild, aber uns  gegenüber bleibt sie stets lieb. Sie ist einfach echt witzig.
Und sie ist auch schon recht zuverlässig. Sie kommt bei neun von zehn  Rückrufen angeflitzt, so dass wir sie stets gefahrlos frei laufen lassen können.  Sie ist sehr bemüht, darauf zu achten, dass wir nicht zu weit weg sind. Sollte  das doch mal passieren, kommt sie in einem Tempo angeflitzt – der Wahnsinn! Mit  großem Ehrgeiz buddelt sie auf unseren Wanderungen Mäuselöcher auf, bis ihr  halber Kopf in der Erde verschwunden ist. Danach sieht sie fast so aus, als  würde sie lachen, zumindest ist sie super stolz auf sich selbst .
Sie hat ne tolle Größe mit ihren etwa 46 Zentimetern und leichten zehn  Kilogramm. Immer mal wieder werden wir gefragt, welcher Doodle sie sei. Wenn wir  dann sagen, sie sei nur Pudel, ganz ohne Doodle, kriegen wir viele ungläubige  Blicke. Aber einig sind sich alle: Frieda ist wunderhübsch und strahlt eine  große Freundlichkeit aus. Sie ist kein Hund, vor dem sich irgendwer fürchten  muss. Und das finden wir wirklich super.
Dir, liebe Gabi, gilt ein riesiger Dank, dass Du Deine Welpen mit solch  großer Sorgfalt aufziehst, dass Du zuverlässige Hundemütter hast und dass Du  Welpen abgibst, die gut auf ihr Leben vorbereitet sind!
Liebe Grüße an Euch und natürlich an euer Hunderudel  von
Frieda und ihrem Anhang





Dreampudel Logo rund
©2024 Dreampudel
Zurück zum Seiteninhalt